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   BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U   

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https://dejure.org/1956,984
BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U (https://dejure.org/1956,984)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1956 - IV 317/55 U (https://dejure.org/1956,984)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1956 - IV 317/55 U (https://dejure.org/1956,984)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren Kindern nach den Grundsätzen über die Beteiligung von Kindern am elterlichen Geschäft - Bedeutung der Erfüllung bürgerlich-rechtlicher Formvorschriften für die steuerliche Anerkennung von ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 63, 480
  • DB 1956, 1171
  • BStBl III 1956, 380
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter

    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, Bundessteuerblatt - BStBl - 1953 III S. 157) werden die Voraussetzungen des § 12 Ziff. 2 EStG bei Zinsen einer hypothekarisch gesicherten Forderung, die die Eltern einer Tochter unter Anrechnung auf den Erbteil eingeräumt haben, als nicht vorliegend betrachtet.

    Diese Auffassung kommt auch in den Ausführungen der Finanzgerichte in der Entscheidung IV 384/52 U und im vorliegenden Falle zum Ausdruck.

  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Es muß insbesondere die tatsächliche Gestaltung mit dem Vertragsinhalt übereinstimmen (siehe auch Urteil des Bundesfinanzhofs I 4-5/55 U vom 31. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 288).
  • BFH, 22.08.1951 - IV 246/50 S

    Versagung der steuerlichen Anerkennung einer OHG und einer KG - Veranlassung des

    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 246/50 S vom 22. August 1951, Slg. Bd. 55 S. 449, BStBl 1951 III S. 181, kann die steuerliche Anerkennung einer OHG oder KG nicht lediglich mit der Begründung versagt werden, daß außerbetriebliche, z.B. steuerliche und familienrechtliche Erwägungen den Abschluß des Gesellschaftsvertrages veranlaßt haben.
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52

    Schenkung der Beteiligung an Innengesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Siehe Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart 586/26 vom 5. November 1926, Juristische Wochenschrift 1927 S. 726 (ausdrücklich im Gegensatz zu der Entscheidung des Reichsfinanzhofs V A 29/25 vom 13. März 1925, Slg. Bd. 16 S. 144, RStBl 1925 S. 202); Urteil des Reichsgerichts VI 206/11 vom 18. Dezember 1911, Das Recht 1912 Nr. 569, Warneyer, Rechtsprechung 1912 Nr. 101. Die ordentlichen Gerichte haben sogar für die sogenannte Innengesellschaft (Gegensatz zur OHG, KG) die Gutschrift in den Büchern als unzureichend angesehen, so neuerdings Entscheidung des Bundesgerichtshof II Z R 16/52 vom 29. Oktober 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 7 S. 378, Neue Juristische Wochenschrift 1953 S. 138.
  • BFH, 17.02.1955 - IV 520/53 U

    Arbeitsverhältnisse zwischen Eltern und Kindern in der Landwirtschaft - Absetzung

    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Im einzelnen wird hierzu auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 520/53 U vom 17. Februar 1955, Slg. Bd. 60 S. 262, BStBl 1955 III S. 102, verwiesen.
  • BFH, 17.10.1951 - IV 83/50 U

    Voraussetzungen für eine einkommensteuerliche Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Die Anerkennung derartiger Verträge setzt nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 83/50 U vom 17. Oktober 1951, Slg. Bd. 55 S. 548, BStBl 1951 III S. 223, allerdings klare Verhältnisse voraus.
  • RFH, 30.03.1938 - VI 197/38
    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Die Entscheidung stützt sich auf das Urteil des Reichsfinanzhofs VI 197/38 vom 30. März 1938, Slg. Bd. 43 S. 290, Grundwerk zur Steuerrechtsprechung in Karteiform II S. 342, das eine an eine Tochter gezahlte Rente als Sonderausgabe nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG dort anerkannt hat, wo sie der Tochter gegen Verzicht auf das Erbe oder das Pflichtteilsrecht gewährt worden ist.
  • RFH, 13.03.1925 - V A 29/25
    Auszug aus BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U
    Siehe Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart 586/26 vom 5. November 1926, Juristische Wochenschrift 1927 S. 726 (ausdrücklich im Gegensatz zu der Entscheidung des Reichsfinanzhofs V A 29/25 vom 13. März 1925, Slg. Bd. 16 S. 144, RStBl 1925 S. 202); Urteil des Reichsgerichts VI 206/11 vom 18. Dezember 1911, Das Recht 1912 Nr. 569, Warneyer, Rechtsprechung 1912 Nr. 101. Die ordentlichen Gerichte haben sogar für die sogenannte Innengesellschaft (Gegensatz zur OHG, KG) die Gutschrift in den Büchern als unzureichend angesehen, so neuerdings Entscheidung des Bundesgerichtshof II Z R 16/52 vom 29. Oktober 1952, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 7 S. 378, Neue Juristische Wochenschrift 1953 S. 138.
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 109/74

    Zinszahlung - Schenkung von Eltern an ihre Kinder - Darlehnsforderung

    Demgegenüber geht die Rechtsprechung des BFH jedoch davon aus, daß auch schenkweise begründete Darlehensschulden der Eltern gegenüber ihren Kindern Betriebsschulden sein können, weil schenkweise zugewendete Gesellschaftsanteile und schenkweise begründete Darlehensschulden einkommensteuerrechtlich grundsätzlich gleichzubehandeln seien und weil bei der schenkweisen Zuwendung von Gesellschaftsanteilen (z. B. Kommanditanteilen) der private Entstehungsgrund der Gesellschaftsanteile in ihrer einkommensteuerrechtlichen Beurteilung grundsätzlich außer Betracht bleibe (s. insbesondere BFH-Urteil vom 13. September 1956 IV 317/55 U, BFHE 63, 480, BStBl III 1956, 380; ferner BFH-Urteile vom 27. Januar 1971 I R 169/69, BFHE 106, 498, BStBl II 1971, 424; vom 13. Oktober 1972 I R 234/70, BFHE 107, 375, BStBl II 1973, 116).
  • BFH, 25.01.1979 - IV R 34/76

    Darlehnsvertrag zwischen Familienangehörigen - Darlehnsforderung -

    Für den betrieblichen Bereich folgt hieraus zwar nicht, daß schenkweise begründete Darlehensforderungen z. B. der Kinder gegen die Eltern einkommensteuerrechtlich in keinem Fall Betriebsschulden der Eltern und die Darlehenszinsen in keinem Fall Betriebsausgaben der Eltern sein können, weil es zwischen Fremden nicht üblich sei, Darlehensforderungen schenkweise zu begründen; vielmehr muß insoweit der Entstehungsgrund einer Darlehensforderung für ihre einkommensteuerrechtliche Würdigung außer Betracht bleiben, so wie er etwa bei der einkommensteuerrechtlichen Beurteilung eines schenkweise zugewendeten Kommanditanteils oder einer schenkweise zugewendeten typischen stillen Beteiligung unberücksichtigt bleibt (vgl. BFH-Urteil vom 13. September 1956 IV 317/55 U, BFHE 63, 480, BStBl III 1956, 380).
  • BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66

    Gestaltungsmißbrauch - Umgehung der Steuerpflicht - Anteile an

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Verträge zwischen nahen Familienangehörigen nur dann der Besteuerung zugrunde zu legen, wenn sie rechtlich einwandfrei, also auch unter Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Form, abgeschlossen und tatsächlich vollzogen werden (vgl. BFH-Urteile IV 317/55 U vom 13. September 1956, BFH 63, 480, BStBl III 1956, 380; IV 136/63 vom 4. Juli 1968, BFH 92, 474, BStBl II 1968, 671).
  • BFH, 10.10.1957 - IV 25/57 U

    Steuerlich anerkannter Verzicht auf das elterliche Nutznießungsrecht -

    Der Senat hat inzwischen in dem Urteil IV 317/55 U vom 13. September 1956 (Slg. Bd. 63 S. 480, BStBl 1956 III S. 380) ausgesprochen, daß es bei den Verträgen auf familienrechtlicher Grundlage nicht bedeutungslos sei, ob sie bürgerlich-rechtlich wirksam geschlossen worden seien.
  • BFH, 31.01.1961 - I 223/60 U

    Grunstücksüberlassung von einem Ehegatten als Betriebsausgabe

    Von Bedeutung sei bei Verträgen auf familienrechtlicher Grundlage, ob sie bürgerlich-rechtlich wirksam geschlossen seien (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 317/55 U vom 13. September 1956, BStBl 1956 III S. 380, Slg. Bd. 63 S. 480).
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